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Dresdner Erinnerungen

Dresden ist eine einmalige Kunst- und Kulturstadt, die heute über 50 Museen, mehr als 35 Theater- und Kleinkunstbühnen und zahlreiche berühmte Bauwerke unterschiedlichster Epochen und Stile beherbergt. Besonders durch den wirtschaftlichen, infrastrukturellen und kulturellen Aufschwung infolge der regen Bautätigkeit und Sammelleidenschaft August des Starken und seines Sohnes erhielt die Stadt ihr reizvolles Äußeres sowie den weitbekannten Ruf einer Kunstmetropole. Zu dieser Zeit entstanden die Zwingergebäude, das Japanische Palais, die Frauenkirche und die Hofkirche - auch die Sixtinische Madonna Raffaels, die nun mehr als 500 Jahre alt ist, fand ihren Weg nach Dresden.

 

Als Museumsstadt besitzt Dresden deshalb herausragende Schätze der Malerei von namhaften historischen Künstlern wie Rembrandt, Rubens und Vermeer, aber auch von avantgardistischen Vertretern wie van Gogh oder der Brücke. Doch vorher war die frühere Residenzstadt einerseits Heimat und andererseits Gegenstand unzähliger Künstler. Die Dresdner Romantik brachte Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl hervor, während Motive wie die Augustusbrücke barocke Veduten Canalettos und impressionistische Stadtreflexionen Gotthardt Kühls inspirierten.

 

Diese Kollektion verbindet die unterschiedlichsten Künstler und scheinbar entgegengesetzte Stile und Gattungen der Kunstgeschichte, deren gemeinsamer Nenner allerdings in jedem Fall eine besondere Beziehung mit der sächsischen Stadt am Elbufer ist. So öffnet die epochenübergreifende Zusammenstellung anhand des Leitthemas “Dresden” eine neue Betrachtungsweise der Werke.

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